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Die Reise zum Mondstein, Frühjahr 2003

Am Bergeingang trafen wir einen Zwerg, der meinte Mondstein, nie gehört
Aber frag den Drachen ganz hinten links im Berg, der weiß vielleicht etwas.

Ich bin in den Berg hinein, mein Adler auf den Schultern.
Wir haben den Drachen gefunden, und begrüßt.

Der Drache wusste etwas von einem Mondstein,
als Gegenleistung, dass er uns mehr darüber erzählte,
wollte er wieder besser sehen.

Mit der Mondsonne meines Herzens
habe ich dann Licht auf die Augen des Drachen gesendet,
er konnte wieder besser sehen.

Er führte uns dann weiter in den Berg hinein,
vorbei an riesigen Schätzen.
Dann zeigte er uns den Mondstein.
Ein großer Stein, der immer größer wurde,
wenn Sonne und Mond gleichzeitig auf ihn schienen

Dadurch, dass die Menschen Mutter Erde immer mehr aushöhlten,
plumpste der Stein in den Berg hinein.
Da lag er nun, und sollte wieder an die Erdoberfläche.

Der Adler meinte, wenn er alle seine Brüder holen würde,
könnte das vielleicht klappen, ihn hochzufliegen.
Aber der Stein war zu schwer.

Da fiel mir ein, der Drache hat gesagt,
wenn Mond und Sonne gleichzeitig auf den Stein strahlen,
dann wächst er, wird grösser.

Ich begann also, die Mondsonne meines Herzens strahlen zu lassen.
Mir wurde ganz heiß, Brigitte, die mich auf dieser Reise begleitete,
kam auch absolut ins schwitzen.

Der Mondstein begann zu wachsen und zu wachsen,
bis er die Erdoberfläche berührte.
Er wurde immer größer und größer,
bis der allergrößte Teil des Steines über der Erdoberfläche lag,

Auf einmal platzte dieser Mondstein auf, und teilte sich in eine Schale,
in der in der unteren Hälfte eine neue Erde mit viel Grün und viel Wasser entstand.
Die obere Hälfte enthielt Mond und Sonne, die gleichzeitig auf diese Erde schienen.
Ich stand an dem „Kraterrand“ und schaute hinein in diese neu entstandene Welt.
Es ging mir hervorragend.


Reise zum Ort der grösstmöglichen Heilung

Anfang 2006 habe ich eine Reise zum Ort der grösstmöglichen Heilung unternommen. Auf die Frage, welcher Begleiter mir am meisten behilflich sein kann auf dieser Reise, zeigte sich eine riesige Eule.

Ich sollte auf ihren Rücken klettern, kaum war ich oben, flog sie los.

Sie flog durch den Tag, durch die Nacht, durch einen weiteren Tag und eine weitere Nacht, nochmals durch den Tag, und am abend dann kamen wir an einen hohen Berggipfel.

Langsam zeigte sich der Vollmond.

Auf meine Frage, was es hier zu sehen oder zu tun gibt, sagte sie mir nur, nimm das gesamte Potential aus dieser Inkarnation an Dich und verinnerliche es.

Wie Nebelschwaden trieb es vom Vollmond zu mir her.

Ich erklärte meine Absicht, das gesamte Potential, das hier auf mich gewartet hat, anzunehmen, und es zu verinnerlichen, um es zu leben.

Als ich die Göttin bat, mich in dieser meiner Absicht zu unterstützen, riss in der alltäglichen Wirklichkeit die Wolkendecke auf, und meine Stirn wurde von der Sonne erwärmt.

Ich genoss es einige Zeit in diesem Zustand zu verweilen, fragte dann die Eule, ob es hier noch etwas zu tun gibt, nachdem das an diesem Ort nicht der Fall war, brachte mich die Eule zurück, und wir beendeten die Reise


Reise in die dichteste Dichte vom 29.03.2006

Ich erklärte meine Absicht, eine Reise in die dichteste Dichte zu unternehmen, um sie in mir aufzulösen. Es begann eine Wanderung durch einen grossen Wald, es waren gehbare Wege, und der Wald war voller Leben.

Auf einmal kam ein Bereich, in dem immer weniger Leben war, bis ich auf einige riesige Fläche kam, an dem nur noch totes Holz herumstand. Es war überhaupt kein Leben vorhanden. Keine Pflanzen und auch keine Tiere, dieses Stück Land war wie unbeseelt.

Ich erklärte meine Absicht all die Ursachen, die dafür verantwortlich sind, vollständig zu heilen und erklärte meine Absicht, diesen Bereich wieder zu beleben.

Nach einigen Absichtserklärungen, in denen ich die Seelenanteile und Bewusstseinsanteile,
die hier von mir gegangen sind, von mir weggegeben wurden oder mir genommen wurden, zu mir zurückholte, begann sich das Bild langsam zu verändern.

Es regte sich wieder Leben. Pflanzen und Bäume begannen wieder aus der Erde zu spriessen,
Käfer und Würmer kamen zurück, und auch die ersten Tiere zeigten sich. Die Landschaft lebt nun wieder, und auch das stehende Totholz wird nun von Lebewesen zersetzt, so dass immer weniger an diesen toten Bereich erinnert.

Da kam die Information, dass dieser Ort erst die Vorstufe war, und dass ich weitergehen sollte, hier ist alles getan, was getan werden musste.

Ich wanderte weiter, und dann kam ich zu einem grossen See. Je näher ich kam, desto klarer wurde mir, dass hier irgendetwas nicht stimmte. Als ich am Ufer war, stellte ich fest, dass es kein See war, ich hatte die glatte Oberfläche für einen See gehalten. Es war eine zubetonierte Fläche, wie ich feststellte dann, teilweise 10 Meter dick betoniert.

Ich erklärte meine Absicht, all die Ursachen, die dafür verantwortlich sind, vollständig zu heilen, und das, was unter dieser Betonschicht verborgen und verdrängt wurde von mir, vollständig anzunehmen und zu umarmen, und es in meiner Herzensflamme zu transformieren, damit ich die geläuterten Energien im hier und jetzt für mein höchstes Wohl nutzen kann.

Auf einmal waren riesige Baustellen-Fahrzeuge mit ganz vielen Arbeitern da,, und versuchten, den Beton aufzubrechen, um ihn wegzufahren. Sie kamen aber kaum vorwärts.

Nachdem ich einige Tage vorher mit meinem Adler in das Herz der Zentralsonne geflogen bin, bat ich nun die Zentralsonne, mit ihren Strahlen, den Beton aufzuweichen. Die Bauarbeiter tauschten nun ihre Fahrzeuge aus, es kam eine fast endlose Schlange von Betonmisch-Fahrzeugen, die den nun weichen Beton absaugten, und ihn wegbrachten dorthin, wo er dem höchsten Wohl von allem am meisten dienen konnte.

Unter der Betondecke war ein riesiger Krater, mein Herz und mein gesamter Brustkorb brannten wie Feuer.

In dem Krater war noch eine schwarze undurchdringbare Schicht. Ich bat die Zentralsonne wieder, mit ihren Strahlen dies Schicht zu schmelzen. Langsam löste sich die Kruste, und an den freien Stellen wuchs Gras. Es dauerte Stunden, bis der ganze Krater von dieser Schicht befreit war. Als der letzte Rest weggeschmolzen war, füllte sich der Krater mit Wasser bis zum Rand, und wurde zu einem grossen See, in dem auch wieder Fische schwammen.

Dann war es gut so, ich durfte die Reise beenden.

Seit dieser Reise fliessen die Energien anders in mir, viel freier und auch breiter, und ich fühle mich viel befreiter, wobei ich nicht einmal sagen kann, von was ich mich genau befreit fühle.